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It is all about the harmony of People, Processes and Products and the capability to make courageous decisions.
Jana Bulkin, CEO of S2BConnected
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Im September 2019 stellte der Future Readiness Index von KPMG fest, dass die Mehrheit der deutschen Unternehmen positiv in die Zukunft blicken, jedoch der Bereich Risikomanagement in der Selbsteinschätzung einen Schlenker nach unten aufweist. Während 2018 noch 27 Prozent der Unternehmen Investitionen zur Anpassung an Veränderungen in der Weltwirtschaft tätigten, waren es in 2019 lediglich noch 18 Prozent. Und siehe da – kaum ein Quartal später sollte gerade dieser Aspekt komplett auf den Prüfstand gestellt werden. Da ist es nicht verwunderlich, dass knapp die Hälfte aller deutschen Unternehmen auf dem Index für 2020 angaben, Investitionen in die Akklimatisierung an Krisen und Konflikte von internationalem Ausmaß hätten hohe oder die höchste Priorität. Im Vorjahr entsprachen lediglich 13 Prozent der Unternehmen diesem Umstand.
Während die digitale Transformation durch die Krise gewissermaßen gezwungen war, im Eiltempo voran zu schreiten, gilt es nun, besonnen zu agieren und in zentralen Aspekten wie IT-Sicherheit und -Struktur nachzurüsten. Risiken und ausufernde Kosten müssen antizipiert und minimiert werden, während der digitale Arbeitsplatz auf Nachhaltigkeit und Effektivität hin optimiert werden sollte. Die Flexibilität, auf Krisensituationen entsprechend reagieren zu können, Pläne für einen Ausnahmezustand zur Hand zu haben und die richtige Balance zwischen Kooperation und Unabhängigkeit zu finden sind somit zentrale Herausforderungen für die digitale Transformation.
Experten-Tipp: Es braucht die Flexibilität, auf Krisensituationen entsprechend reagieren zu können und die Verfügbarkeit von Plänen für einen Ausnahmezustand. Die richtige Balance zwischen Kooperation, Geschwindigkeit, Flexibilität und Unabhängigkeit zu finden ist somit die zentrale Herausforderungen der Digitalisierung.
Das Erreichen dieser hängt jedoch auch stark von politischen Entscheidungen ab. Nicht immer sehen Entscheidungsträger den vorwärts drängenden Fortschritt so klar wie Experten es tun und aus diesem Grund wird die digitale Transformation in einer Vielzahl von Bereichen häufig an straffer Leine im Zaum gehalten. Mit dem Demografischen Wandel kommt eine Herausforderung einher, die sich schon vor Jahren angekündigte. Mit steigendem Durchschnittsalter der Gesellschaft und damit potenzieller Kunden geht eine Veränderung der digitalen Kundenbedürfnisse einher. Das erfordert nicht immer eine komplette Umstellung des Systems, jedoch verlangt es Weitsicht, um bereits getätigte Investitionen zu schützen. Eine Lösung ist es, Artificial Intelligence oder Machine Learning Technologie zu nutzen, was wiederum Predictive Maintenance und die Kundenbindung unterstützt.
Darüber hinaus verändern sich Kundenbedürfnisse auch ohne den demografischen Wandel kontinuierlich. Frische Trends kommen so schnell auf wie sie wieder verschwinden, weshalb hier eine fundierte Einschätzung darüber benötigt wird, was Zukunft hat; wo sich der Einsatz lohnt, und welche Trends sich schnell wieder verflüchtigen. Das Nachhaltigkeitsbewusstsein der Kunden hingegen kann heutzutage kaum noch als Trend bezeichnet werden – dieses hat sich besonders während des letzten Jahrzehnts manifestiert und sollte stets auch auf digitalem Level mitgedacht werden. Hier ist daher zweifelsfrei professioneller Einsatz gefragt, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden und gleichzeitig dynamisch aufgestellt zu sein.
Eben diese Herausforderungen lassen Chancen in den verschiedenen Handlungsfeldern für digitale Transformation entstehen. Auch hier lässt sich die Pandemie nicht mehr aus dem Big Picture herausnehmen. So waren die Restriktionen des Lockdowns gewissermaßen ein Katalysator für unternehmerischen Fortschritt im Bezug auf Arbeitsmodelle, –bedingungen und –trends sowie die allgemeine digitale Transformation, mit welcher eine resiliente Unternehmensgestaltung gegen Krisen einhergeht. Dieser Drive der digitalen Transformation lässt sich nutzen, um jene Unternehmensbereiche, die es hergeben, digital neu aufzustellen oder zu optimieren. Die wirtschaftliche Dominanz in verschiedenen Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz und Big Data sind international stark umkämpft, weshalb es sich für Unternehmen lohnt, technologischen Fortschritt sowie seinen Ursprung stets im Auge zu behalten und in die Strategie mit einzubeziehen.
Es ist sicherlich keine nagelneue Erkenntnis, wenn wir sagen, dass genau jetzt unsere Zukunft, das digitale Übermorgen gestaltet wird. Bei dessen Erfolg kommt es vor allem darauf an, ob, wie und welche aktuellen Chancen ergriffen sowie Herausforderungen gemeistert werden. Die daraus jeweils resultierenden Zukunftsvisionen könnten konträrer nicht sein. Im Falle weiterer Stagnation und schleppender Fortschritte stehen einige wenige Staaten oder Konzerne an der Spitze der globalen Macht, diktieren die Wirtschaft, digitale Transformation und den Fortschritt, während die Weltbevölkerung sich fügen muss. Oder aber es wird europa- und weltweit an einem Strang gezogen: Technologie steht im Dienst des Menschen statt andersherum, das Weltwissen ist allzeit frei zugänglich, gesellschaftliche Herausforderungen werden mithilfe von ethisch einwandfreier, nachhaltiger und effizient vernetzter Technologie gelöst.
Es ist nun somit an uns, letztere Vision zur Realität zu machen, an den richtigen Stellen Einfluss auf die digitale Transformation zu nehmen und damit unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten.
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